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Es war ein mal ein sonniger Freitag im Badischem.

Die Könige waren zum ersten Mal in Hockenheim wo man ganz empfindliche Ohren hat.
Trotzdem wurde uns erlaubt vor dieser erwürdigen Kulisse, unsere Läufe 9 & 10 in der Saison Anno 2012 auszutragen.

Bevor wir die ersten Meter auf den Asphalt der Helden zurücklegen durften, mussten wir uns im Turm zu Hockenheim bei den beiden holden Prinzessinnen Ellen und Svenja vorstellen. Betört von deren Schönheit und Anmut, schwebten wir zurück zu unseren Maschinen und begaben uns in das erste Kräftemessen auf der badischen Rennbahn.

Leider verletzte sich die tapfere Natalie schon früh, so dass wir unverrichteter Dinge wieder in unsere Lager zurückkehrten.

Am Abend feierten die Könige aus aller Herren Länder miteinander und träumten von den beiden Prinzessinnen, welche sie an den folgenden Wettkampftagen zu weiteren Heldentaten anspornen sollten.
Da unsere bezaubernden Prinzessinnen Svenja und Ellen keine blässlichen Könige mögen, verordneten sie uns allen ein ausgiebiges Sonnenbad. Damit sich keiner drücken konnte, befahlen sie dem Leiter der Spiele, dass die Vorführung der Maschinen erst nach ihrer verdienten Mittagspause und mit einstündiger Wartezeit in der glühenden Mittagsonne zu vollziehen seih.

Leicht gerötet begangen wir am Abend des Samstages den zweiten Ritt. Dieser verlief ohne weitere Ausfälle der Aspiranten. Das Volk im Motodrom zu Baden war begeistert, endlich wieder dem Klang unserer königlichen Maschinen lauschen zu dürfen.

Nach einer kurzen Nacht folgte am Sonntagmorgen der zweite längere Ausritt. Das erste Mal wurden wir nicht von der Sonne irritiert und konnten den kompletten Verlauf der Strecke in Augenschein nehmen. 

So war die Aufstellung zum ersten wirklichen Kräftemessen bereitet und mittags wurde das erste Spektakel zur Freude aller Annwesenden eröffnet.
Der Gesamtsieg in dem ersten Durchlauf ging an den Schweizer Landsmann Roger Heierli.
Der wichtige Sieg in der wirklichen Königsklasse ging an den König Otmar Atzmüller aus dem fernen Österreich.

Der Sieg am abendlichen Abschlussrennen blieb in deutscher Hand,
Heinz Scheidt konnte sich auf der Aprilia eines Försters gegen alle Angriffe erwähren.
Den Kampf der Könige jedoch gewann der erfahrene Rolf Becker vor dem forschen Jüngling Otmar.
König Rolf nutze seine Erfahrung und sein Geschick und konnte den Angriff aus Österreich in der sächsischen Kurve parieren.
Der von Otmar eingeschlagene äußere Weg, brachte ihm keinen Erfolg.

Ausklingen ließen wir die Wettkämpfe bei einer würdigen Siegerehrung, zu der uns die bezaubernden Prinzessinnen einige Schönheiten aus ihrem Hofstart sandten.

Auf das wir alle die Erinnerung an die beiden Prinzessinnen in uns weiter tragen und zu den Spielen im nächsten Jahr wieder kommen, verzauberte uns die Prinzessin Svenja zum Abschied noch mit ihrer lieblichen Stimme, die durch unser Lager klang.

Es grüßen die Knappen Roman & Peter

 

 So, jetzt genug der Dichtung und Poesie. Hier noch ein paar trockene Fakten zu dem Hockenheim Event.

Natz geht es gut, sie wird uns nächste Saison wieder kräftig einheizen!
Wir wünschen ihr einen schnelle und vollständige Genesung!

Da wir viele Gaststarter aus dem Junior Cup und der IDM hatten, konnten wir die Zeittrainings und die Rennen trennen.

Es fuhren jeweils die 125er mit den Junior Cup Fahrern und die 250er mit den 500ern.
Die 125er und die Junior Cup Fahrer wurden getrennt durch einen Wellenstart in die Rennen geschickt.
Die Klasse 125/Moto3 wurde wie zu erwarten war von Folrian Alt dominiert.
Die Ergebnisse findet ihr im
 Download Bereich und ein wirklich schönes Video findet ihr unter diesem Link, ab Minute 8 dreht sich alles um uns..

Viele Grüße

Peter