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Am dritten Augustwochenende folgten unsere beiden Läufe in Oschersleben.
 
Zum ersten Mal waren wir dort zu Gast bei Heidi Dannhoff und von Anfang an waren wir begeistert von der Stimmung im Fahrerlager. 
Die komplette Orga- Truppe rund um Heidi war total locker und immer gut gelaunt, die Stimmung im Fahrerlager war sehr nett und familiär.
Am Samstagabend gab es Freibier in der Dannhoff- Box und es wurde toll gefeiert! Vielen Dank Heidi!
 
 
Stulle, der alte Headbanger ließ es richtig krachen.
 
Stulle  Anja 
 
Unser Grüni - immer an den Frauen dran.
 
Grüni3
 
Wirklich tolle Bilder von der Veranstaltung findet ihr unter PixelRace.de
 
  logo Pixelrace
 
Überrascht waren wir, dass wir nicht die einzigen Zweitakter im Fahrerlager waren. Parallel zu unserer Veranstaltung fand auf der Kartbahn die Kart DM statt.
 
Aber jetzt zu unseren sportlichen Aktivitäten, deshalb sind wir schließlich nach Oschersleben gekommen. Am Samstag standen ein freies Training und die beiden Zeittrainings an.
Kurz vor unseren Trainings tröpfelte es immer ein wenig, so dass die Piste schon ein wenig schwierig wurde. Zum Opfer fiel dem Jac v. d. Elsen,
der im ersten Zeittraining eingangs der Gegengerade mit einem Highsider stürzte. Da er bewusstlos war, wurde das Training sofort abgebrochen,
die Rettungskette funktionierte 100% und Jac war schnell im Medical Center.  
Das Training wurde fortgesetzt und nachdem am Nachmittag das zweite Zeittraining ohne Zwischenfälle verlief, standen die Trainingsschnellsten fest.
 
In der Klasse bis 500ccm lies Jörg Schölhorn #1 auf seiner ROC Yamaha YZR500 nichts anbrennen und sicherte sich die Pole Position. 
 
1.2
 
Bei den 250ern war Heinz Scheidt #45 auf der serienbasierenden Förster Aprilia RS250 der Schnellste.
Mit 5/100 Sekunden Abstand folgte Frank Koch #48 vor Axel Friedrichs, Carsten Schröter #49 und Norbert Klein #31.
 
 
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Schnellster in der zweiten Startwelle war Reiner Scheidhauer. Zweitschnellste 125er war Moritz Klaus, gefolgt von Eric Keller, alle auf Honda RS125. 
Unser Gaststarter Philip Freitag stand mit seiner Moriwaki 250 direkt neben Reiner.
 
In der Serienklasse war Heiko Senkel mit seiner Aprilia RS250, nach dem frühen Ausfall vom Meisterschaftsführenden Marc Ruhroth, in den Zeittrainings das Maß der Dinge. 
Mit insgesamt 13 Startern konnte die Serienklasse in Oschersleben ein Rekordergebnis erzielen!
 
Foto -  Miguel Correia-Lourenco #99 auf der ex Werks- KTM FRR125
 
99vor Serie
 
 
Leider gerieten im WarmUp am Sonntagmorgen dann die beiden (verbliebenen) stärksten Maschinen im Serienfeld, Heiko Senkel und
Ivo Hasnek (auf der Ex Stulle TZR250) in der Hotelkurve aneinander, weshalb Heiko im nachhinein auf den Start mit seiner Aprilia
in der Serienklasse verzichten musste. Er stieg um auf seine PR Honda RS250 und musste deshalb vom letzten Startplatz der ersten Welle starten.
 
Womit wir auch schon beim ersten Rennen sind. Vom Start weg übernahm Jörg Schöllhorn die Führung in der ersten Welle, musste diese
jedoch in der Rennmitte an den sehr starken Axel Friedrichs abgeben.
Zum Ende hin stellte Jörg das jedoch wieder richtig und gewann das Rennen vor Axel , Norbert Klein und Frank Koch, alle auf Honda RS250. 
 
162
 
Zweiter bei den 500ern wurde Ajax Kühn auf seiner geliebten RG500.
 
In der zweiten Startwelle lies Reiner Scheidhauer nichts anbrennen. Er gewann die erste Welle klar vor Moritz Klaus und Eric Keller.
In der Serienklasse war nun Jörg Eberhardt der schnellste Mann. Ihm folgten Tobi Schneider und Sebastian Dreikorn, alle auf seriennahen Aprilia RS250.
 
Start 2te Welle
 
Zur schönen Siegerehrung in der Dannhoff- Box konnten wir Jac v.d. Elsen auch wieder begrüßen! Trotz einem Schlüsselbeinbruch und
einem Riss im Schulterblatt ließ er es sich nicht nehmen, sich die Rennen anzusehen. Jac, wir wünschen dir gute Besserung!
 
Um 16:30Uhr folgte der zweite Lauf des Wochenendes. Da zeitgleich von Heidi die Siegerehrung für ihre Rennen abgehalten wurde, fehlten
uns etliche Helfer in der Startaufstellung. Das Streckensicherungsteam erwartete wegen den fehlenden Einweisern ein Chaos.
Unser diszipliniertes  Feld fand seien Startplätze allerdings auch mit wenigen Helfern in Rekordzeit und hinterließ so doch Eindruck
beim Streckensicherungsteam. Vielen Dank dafür an alle!
 
Jörg Schöllhorn führte jetzt wieder vom Start weg, fiel aber in Runde 3 mit Getriebeproblemen aus.
 
Start1
 
 
Sieger des 2. Rennens wurde Axel Friedrichs, der spätestens jetzt mit einem uneinholbaren Vorsprung als sicherer Meister in der Klasse bis 250ccm fest steht!  
Herzlichen Glückwunsch zum vierten Meister Titel in der IG Königsklasse 250ccm!
 
Axel
 
Extrem spannend war es im Kampf um den zweiten Platz bei den 250ern. Diesen entschied Heinz Scheidt mit einem Vorsprung
von nur 8/1000 Sekunden vor Norbert Klein für sich! Wenn man von einer Geschwindigkeit von ca. 160km/h am Zielstrich ausgeht,
waren das ungefähr 35cm! Sicherlich eine der knappsten Entscheidungen bei einem IG Königsklassenrennen.
Aber auch auf den Plätzen konnte man tolle Fights sehen. Robert Dehner, Werner Cvetko und Peter Christiani hatten auf jeden Fall
ein sehr abwechslungsreiches Rennen.
 
Ajax #16 fuhr ein einsames Rennen, sicherte sich so aber seinen Sieg in der 500ccm Klasse!
 
Ajax
 
In der zweiten Welle gab es wenig Neues. Durch die Ausfälle von Eric Keller und Sebastian Dreikorn rückte Miguel Correia-Lourenco
als Dritter bei den 125ern nach; in der Serienklasse fuhr Christian Kühn auf den dritten Rang.
 
Foto - Gaststarter Michael Kharmann #210 vor Andreas Lindberg #247
 
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Klarer Meister in der Klasse bis 125ccm ist Reiner Scheidhauer! In seiner zweiten IGK- Saison sichert er sich so vorzeitig den Titel!
Auch dir Reiner unseren herzlichen Glückwunsch!
 
88
 
Zwei Entscheidungen stehen noch aus. Erst in Most wird die Krone in der 500ccm Königsklasse vergeben.
Hier machen sich Jac v.d. Elsen, Ajax Kühn und Klaus Möhwald berechtigte Hoffnungen auf den Titel.
Rechnerisch könnte es auch noch für Rolf Becker und Ralf Punzet aufgehen.
 
Noch interessanter dürfte der Kampf um den Titel in der Serienklasse werden.  
Diese führt Marc Ruhroth mit zwei Pünktchen vor Tobi Schneider und 10 Punkten vor Jörg Eberhardt an.
 
Auf geht's zum Finale, es warten spannende Rennen in Most!
 
Euer Peter