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Etwas unerwartet ging es statt nach Hockenheim in die Lausitz.

So änderte sich die Starterliste etwas, aber 25 Starter machten sich auf in die Lausitz.

Das Wetter war top und die Stimmung bei Heidis Veranstaltungen wie immer gut.

 

Am Samstagabend gab es noch etwas zu trinken und zu essen für alle und man konnte gemütlich beisammensitzen.

 

(Gleichzeitig fand am Lausitzring ein Treffen mit tollen 2T Maschinen statt)

Die Veranstaltung startete am Samstag um 9:45 und der Zeitplan war straff, da am Abend schon das erste Rennen stattfinden sollte.
So blieb wenig Zeit um das Motorrad auf die Strecke einzustellen oder auf technische Probleme reagieren zu können. Das sollte für 1 Starter noch relevant werden.

 

Im ersten Training machte Ron Schönfelder mit 5.43 Sek Vorsprung klar dass es schwierig werden sollte, ihm die Poleposition streitig zu machen.

Chris Mayer fuhr die schnellste Zeit bei den 125ern gefolgt von Reiner Scheidhauer und Peter Sydel

Schnellster bei den 250GP war Robert Dehner vor Peter Schulte Wien.

 

Bei den 250SP fuhr Thomas Wöhlecke #226, der mit ein paar Punkten Rückstand auf dem zweiten Meisterschaftsrang lag, die schnellste Zeit.
Der Meisterschaftsführende Christof Schäfer #219 hatte große Probleme und folgte mit 13 Sekunden Abstand,

 

 

 

 

Es wurde ernst, die 2 Qualifikationen standen an.

Ron Schönfelder konnte sich, unangefochten die Pole sichern vor der zweiten Ronax 500V4 von Ajax Kühn.

Robert Dehner konnte sich nur ganz knapp vor Chris Mayer behaupten.
Auch Andreas Götti fuhr nun fast die gleichen Zeiten, und es blieb zu hoffen, dass er diese im Rennen auch halten konnte.

Danach folgten ganze 9 Starter innerhalb von 2 Sekunden, was als äußerst dichtes Mittelfeld beschrieben werden kann.

Leider konnte Christof Schäfer sich durch einen technischen Defekt in Q2 nicht verbessern und musste auf einen guten Start im Rennen hoffen,
um mit Thomas um die Meisterschaft kämpfen zu können.

 

Das erste Rennen

 

Da die Meisterschaften in den Klassen SP250 und GP125 noch nicht entschieden waren, kamen diese beiden Klassen in die erste Startwelle.
Die GP500 und GP250 starteten zeitversetzt mit 20 Sekunden Abstand.

 

(Start Welle 1)

 

(Start Welle 2)

 

Große Enttäuschung für Ron Schönfelder, Ausfall im Rennen nach den super Leistungen in den Qualis.

Chris Mayer #122 nutzte seine Chance, fuhr konstant, und konnte sich gegen alle anderen durchsetzen.

 

 

Thomas Wöhlecke holte sich 25 Punkte in der SP250.
Christof Schäfer konnte nicht eingreifen,da er mit der Technik bis kurz vor Rennstart kämpfen musste und nur verspätet in das Rennen starten konnte.

Robert Dehner war schnellster GP250 Fahrer vor Andreas Götti und Peter Schulte Wien

Zu erwähnen ist noch der Neuzugang Bertl Gudermann der beim ersten IGK Rennen gleich einen Pokal mit nach Hause nehmen konnte.

 

Am Sonntag gab es zwei WarmUp, dann folgte das zweite Rennen.

 

Nun sah es besser aus für Ron, er siegte ungefährdet mit fast einer Minute Vorsprung.

Bei den 125ern wieder Chris Mayer vor Peter Sydel und Reiner Scheidhauer. Reiner und Peter lieferten sich ein spannendes Rennen um den zweiten Rang.
Obwohl Peter Reiner in Schach halten konnte, reichte der dritte Platz Reiner um im letzten Rennen die Meisterschaft in der GP125 Klasse zu sichern.

Thomas Wöhlecke krönte seinem Meistertitel mit einem Sieg vor Martin Koller, der wohl gerne oben auf dem Treppchen gestanden hätte und sich immer dicht hinter Thomas aufhielt.

 

Meister SP250 #226 Thomas Wöhleke vor dem Meister GP125 #88 Reiner Scheidhauer

 

Christof Schäfer stürzte leider in der Passage nach Start / Ziel  und musste sich das Rennen danach als Zuschauer ansehen.

Robert Dehner fuhr wieder ungefährdet auf Platz 1 vor Andreas und Christian Vorsmann.

 

Unsere Rennen waren über 12 Runden angesetzt, was in der Lausitz mit über 50km kein Pappenstiel ist.
So bleib einer unser erfahrenen Piloten (#34) in der Auslaufrunde augenscheinlich ohne Sprit liegen.

 

So konnten wir unsere Saison mit tollen Rennen beenden.
Im Grunde waren sich alle einig, dass der Lausitzring nach wie vor von der Streckenführung her sehr schön ist, allerdings durch einige Wellen fahrwerkstechnisch sehr anspruchsvoll ist.

Vielen Dank an Heidi und ihr Team für die schöne Veranstaltung

 

Mike #61 und Peter #34

 

Weitere Bilder der Veranstaltung findet ihr hier